Klar, wir in HiFi EINSNULL haben uns ganz der stereophonen
^Viedergabe digitaler Medien verschworen. Doch über
den Tellerrand darf man ja mal gucken, schließlich
gibt es auch tolle Konzert-DVDs und ja, auch
ein paar nette Filme. Da kann man doch
auch mal nachschauen, wie man sei-
ne digitale Filmsammlung am
besten auf den Fernse-
her kriegt. Klar: Mit
‘nem Pi!
er Mini-Computer Rasp-
berry Pi ist ja ein rieisger Erfolg ge-
worden
und
wird
in
Tausenden
Haushalten
als
Mediacenter
oder
irgendetwas anderes eingesetzt. Gerade
als Mediacenter ist er wegen des H D -
MI-Ausgangs seht interessant. Deswe-
gen haben wir es mal ausprobiert. Be-
sonders kompliziert ist das ja eigentlich
auch nicht. M an kann zwar jede Menge
mit dem Ding anstellen und nach H er-
zenslust eigene Programme auf einem
der vielen verfügbaren Betriebssysteme
installieren, doch gibt es jede Menge
fertig vorkonfigurierte Images, die man
nur herunterladen und auf SD-Karte
kopieren muss, um aus diesem kleinen
Computer eine Multimediamaschine
zu machen.
Ich als großer Fan des freien M e-
diencenters
XBMC
war
jedenfalls
glücklich über das Erscheinen einer
Version für ARM-Prozessoren
und
noch viel glücklicher über die opti-
mierte
XBMC-Variante
OpenElec.
Die basiert auf dem beliebten M e-
diencenter, sieht fast hundertprozen
identisch aus, bietet aber die weitaus
bessere
Performance.
OpenElec
is
einfach schneller und flüssiger in der
Bedienung, weshalb ich mir für diesen
Artikel dieses System herausgesucht
habe. Unter
http://openelec.tv/
kann man sich das passende Image
herunterladen.